A Bleistift und a Blatt’l Papier, die liegen då am Klavier,
i wolltert dir noch wås schreib´n.
Dei Blick’, als wir uns damals ham g’seh’n, du den wollt i versteh’n.
Åls hättest g´sågt Du willst bleiben.
Seit dåmals tram i nur von dem Ab’nd, i siach dei Bild in der Fruah.
Es wår då irgend a Kraft
De håt uns zwa zuwezog´n, des G´fühl des håt no nie g´log’n.
I g´spias seitdem Tåg und Nåcht.

Du wir zwa, g´hörn vielleicht z’samm’
wir håm´s no gar ned probiert, wissen net wås passiert.
Du wir zwa, håm no wås vor
ja Du i glaub es wår, ka Zufall dass wir uns g´seh’n håm.

A Tåg vergeht und nix is g´scheh’n, dabei wollt i di seh’n.
Du geh ruaf doch moi ån.
Ålles låssert i für di steh’n, würd tausend Wege geh’n.
Såg afoch wo und wånn.
Die Sehnsucht måcht sich breit in mir, des G´fühl es ziagt mi zu Dir,
es is so schee, wånn Du låchst.
I würd ålles und no mehr dafür geb´n , um di wieder zu seh’n.
I fråg mich wås´d wohl gråd måchst.

Du wir zwa, g´hörn vielleicht z’samm’
wir håm´s no gar ned probiert, wissen net wås passiert.
Du wir zwa, håm no wås vor
ja Du i glaub es wår, ka Zufall dass wir uns g´seh’n håm.

Wir zwa, wir håm uns g’seh’n des G’fühl des wår afoch scheh’.
Bist in mei Herz ei’graviert, wir wiss’n ned wås passiert.

Du wir zwa, g´hörn vielleicht z’samm’
wir håm´s no gar ned probiert, wissen net wås passiert.
Du wir zwa, håm no wås vor
ja Du i glaub es wår, ka Zufall dass wir uns g´seh’n håm.

Du wir zwa, wir g’hör’n z’samm – du wir zwa bleib’n beinånd.
Des G’fühl wår scheh, åls wia uns g’seh’n håm.
Du wir zwa, håm wås vor, du i glaub es wår . . .
. . . ka Zufall dass wir uns g’seh’n håm.
Du wir zwa, wir g’hör’n z’samm – du wir zwa bleib’n beinånd
La – la – la . . .
Du wir zwa, håm wås vor, du i glaub es wår . . .
. . . ka Zufall dass wir uns g’seh’n håm.

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